Auf der Jagd nach dem Supermond

„Mondfinsternis“, „Blutmond“, „Supermond“,… Das waren die Schlagworte gestern in den Nachrichten und vor allem beim Wetterbericht. Nach kurzem Zögern und Hadern, ob ich wirklich mitten in der Nacht aufstehen möchte oder doch lieber noch bis 2033 warte, war der Fotorucksack gepackt und der Wecker gestellt.

Und was soll ich sagen? Es hat sich gelohnt. Um kurz nach vier baute ich mein Stativ außerhalb der Stadt auf und begann mit den Aufnahmen.

Die besten Ergebnisse erzielte ich mit den folgenden Einstellungen im komplett manuellen Modus:

  • Brennweite 200mm
  • Spiegelvorauslösung
  • Funkfernauslöser
  • manuelle Fokussierung
  • manuelle Belichtung (Daten habe ich jeweils unter die drei Bilder geschrieben)

Ca. eineinhalb Stunden und 70 Fotos später, war ich durchgefroren genug, um mich wieder auf den Heimweg zu machen und Lightroom anzuwerfen. Mangels Konverter und längerer Brennweite, musste ich natürlich schneiden. Die drei folgenden Bilder sind alle 100% Crops, da bietet die D800 mit ihren 36MP zum Glück genug Reserven. Bis aufs Schneiden habe ich aber keine Regler bewegt. Also Out of Cam sozusagen 🙂

MoFi201509_1
1 sek; f/4; ISO 500

MoFi201509_2
0,6 sek; f/5,6; ISO 500

MoFi201509_3
0,5 sek; f/5,6; ISO 500

Kommentare

2 Antworten zu „Auf der Jagd nach dem Supermond“

  1. […] der ich mich dieses Jahr mit dem 50 1.4 auf das Wesentliche zu reduzieren versuchte. Und natürlich der Superblutmond am 28.09. Noch immer bin ich froh, dass ich mir den Wecker mitten in der Nacht gestellt habe. […]

  2. […] Wochen auf das Ergebnis aufmerksam: Der Blutmond am 21. Januar 2019 sollte zwar nicht so groß sein wie vor ein paar Jahren, aber da der Wetterbericht eine klare Sicht versprach und die maximale Verfinsterung nicht mitten […]

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